»Ein Werk von seltener Magie« Helen Macdonald, Autorin von ›H wie Habicht‹
England in den 1930-Jahren: Die vierzehnjährige Edith Mather lebt mit ihrer Familie auf Wych Farm im ländlichen Suffolk. Das Leben auf dem Land ist hart, die Schatten von Weltwirtschaftskrise und Erstem Weltkrieg hängen über der verarmten Gemeinde, und die Farm wird noch mit Pferdestärken betrieben. Edith, genannt Edie, ist ein seltsames Kind: Als eines von vier Geschwistern in einer konservativen Farmerfamilie zieht sie Bücher der Gesellschaft von anderen Kindern vor.
Als die Journalistin Constance FitzAllen aus London anreist, um eine Kolumne über und Lobrede auf das Landleben zu schreiben, empfindet Edie von Anfang an Bewunderung für die extrovertierte Frau in Männerhosen. Charmant, wissbegierig und glamourös scheint Constance zunächst die ideale Freundin und Mentorin für Edie zu sein. Doch die junge Frau aus der Großstadt will nicht nur dokumentieren, sie will missionieren. Und sie bringt politische Ideen mit, die bald zu einem Flächenbrand in ganz Europa führen.
Atmosphärisch und bildstark erzählt ›Das Ende eines Sommers‹ vom Erwachsenwerden und ist zugleich packendes Zeitporträt und eine Verneigung vor der Schönheit der Natur.

Bibliografie

Seiten:
320
Erscheinungstag:
2021-06-17T22:00:00Z
ISBN:
978-3-8321-7088-2
Ausstattung:
E-Book
Produktsicherheit:
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Melissa Harrison

MELISSA HARRISON ist Schriftstellerin, Kritikerin und Kolumnistin, u. a. für The Times, die Financial Times und den Guardian. Für ihren hochgelobten...
MELISSA HARRISON ist Schriftstellerin, Kritikerin und Kolumnistin, u. a. für The Times, die Financial Times und den Guardian. Für ihren hochgelobten Roman ›Vom Ende eines Sommers‹ (DuMont 2021) erhielt sie den European Union Prize for Literature 2019.

Werner Löcher-Lawrence

WERNER LÖCHER-LAWRENCE, geboren 1956, ist als literarischer Agent und Übersetzer tätig. Zu den von ihm übersetzten Autor*innen zählen u. a. John...
WERNER LÖCHER-LAWRENCE, geboren 1956, ist als literarischer Agent und Übersetzer tätig. Zu den von ihm übersetzten Autor*innen zählen u. a. John Boyne, Meg Wolitzer, Patricia Duncker, Hisham Matar, Nathan Englander, Nathan Hill und Hilary Mantel.

PRESSESTIMMEN

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»Ein faszinierendes Porträt […] Melissa Harrison schafft es, die Härte und Schönheit dieses Lebens so zu beschreiben, dass man in ihrem Roman für immer verweilen möchte.«
Meike Schnitzler, BRIGITTE

LESER*INNENSTIMMEN

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Mareike L.
Ein lesenswertes Buch
Hier in dieser sehr ruhig erzählten Geschichte, habe ich die 14-jährige Edith Mather, genannt Edie, kennengelernt. Sie ist ein außergewöhnliches, seltsames Mädchen, hat stets eine lebhafte Fantasie und liebt Bücher mehr als gleichaltrige Freunde.
Edies Familie hat eine kleine Farm, wo jedes Familienmitglied hart mit anpacken muss, denn zu damaliger Zeit, nämlich in den 1930er Jahren in England, wurde noch fast alles von Hand oder Pferden erledigt, Maschinen gab es für gewisse Tätigkeiten nicht.
Edie vermisst ihre ältere Schwester Mary, die verheiratet ist und ein Kind hat und ihr 16-jähriger Bruder Frank hat auch keine Zeit mehr für sie, da er täglich hart auf dem Hof schuftet. Edie fühlt sich daher oft alleine, sie stromert durch die Natur, die sie so sehr liebt und sie hilft oft Tieren, die in Not geraten sind.
Mir hat Edie während des Lesens oft sehr leid getan, denn sie hat niemanden, mit dem sie über ihr Erlebtes sprechen kann.
Doch dann eines Tages taucht plötzlich Constanze FitzAllen in dem kleinen Dorf auf, sie ist Journalistin und will dort eine Kolumne schreiben. Für Edie, aber auch für viele andere Menschen ändert sich dann so einiges…
Hier an dieser Stelle möchte ich aber nun nicht mehr verraten, denn dieses Buch muss man einfach selbst gelesen haben und ich will natürlich niemandem etwas vorwegnehmen.
Die Autorin hat einen wundervollen Schreibstil und ich fand, sie hat die Natur und das Landleben dort grandios beschrieben.
Gerne möchte ich dieses Buch weiterempfehlen!

DAS KÖNNTE IHNEN AUCH GEFALLEN