Über Neuanfänge und die Sehnsucht nach einem Ort zum Bleiben
Saskia Tilbury-Martin hat viele Wochenenden ihrer Kindheit damit verbracht, mit ihrem Vater durch den Wald zu streifen. Besonders zum Schloss Gair, einer Ruine mitten im Wald, kehrten die beiden immer wieder zurück. Jahre später, nach dem Tod des Vaters und an einem absoluten Tiefpunkt in ihrem Leben angekommen, beschließt Saskia, das Stück Land mit der alten Ruine zu kaufen und zu renovieren. Kurzerhand zieht sie mitten in den uralten Wald und wohnt während der Bauarbeiten in ihrem Tiny House auf Rädern. Der Bauleiter Owen Eliott hält nicht viel von der distanzierten Londonerin und ihrem utopischen Vorhaben. Doch die Herausforderung kommt zur rechten Zeit: Seine Ehe ist gerade zerbrochen und er braucht den Auftrag, um seiner Tochter eine Zukunft bieten zu können. Als sich Saskia und Owen immer mehr unerwartete Hindernisse in den Weg stellen, bleibt ihnen nichts anderes übrig, als an einem Strang zu ziehen. Und so lernen die beiden langsam, dass der erste Eindruck nicht immer stimmt und dass Zuhause weit mehr als nur ein Ort sein kann.