Der Bergmann
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Der Bergmann

Roman

240 Seiten
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»Definitiv eines meiner Lieblingsbücher« HARUKI MURAKAMI
Ein junger Mann, hin- und hergerissen zwischen zwei Frauen, flieht aus seinem wohlhabenden Elternhaus. Er ist verzweifelt und lebensmüde, es zieht ihn ins »Dunkel«. So sucht er nach einer Möglichkeit, aus der Welt zu verschwinden. Und findet sie, indem er sich zur Arbeit in einem Bergwerk verpflichtet. Das harte Leben unter Tage erweist sich als Wendepunkt – er, der sich nach der Dunkelheit gesehnt hat, erkennt in derselben, dass das Leben lebenswert ist. Noch vor James Joyce oder Marcel Proust beschreibt Natsume Sōseki hier minutiös die Wahrnehmungen und Gedanken eines jugendlichen Antihelden. ›Der Bergmann‹ zeichnet im Spiegel einer einzelnen Existenz das Bild einer japanischen Gesellschaft, die zur Jahrhundertwende mit sich und der Moderne ringt.

»Es macht mich sehr glücklich, dass ich diesen Roman, der über hundert Jahre alt ist, heute noch lesen kann und er sich so gegenwärtig anfühlt. Er bewegt mich zutiefst und kann und darf nicht in Vergessenheit geraten.« HARUKI MURAKAMI

Bibliografie

Seiten:
240
Erscheinungstag:
2018-03-11T23:00:00Z
ISBN:
978-3-8321-6446-1
Ausstattung:
Taschenbuch
Abmessungen:
125 mm x 190 mm
Produktsicherheit:
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Natsume Sōseki

Natsume Sōseki (1867–1916) gehört zu den wichtigsten Vertretern der klassischen Moderne Japans. Nach dem Studium der englischen Literatur lebte er...
Natsume Sōseki (1867–1916) gehört zu den wichtigsten Vertretern der klassischen Moderne Japans. Nach dem Studium der englischen Literatur lebte er von 1900 bis 1903 in London, später arbeitete er als Professor für Englisch an der Universität von Tokio. Nach literaturtheoretischen Schriften und Lyrik veröffentlicht er ab 1906 zahlreiche Romane, die im Geist des Fin de Siècle, oft melancholisch gestimmt, die Auseinandersetzung zwischen westlichen und traditionellen Werten reflektieren.

PRESSESTIMMEN

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»›Der Bergmann‹ [ist] also auch für alle interessant, die – im Übertragenen Sinne – in die Tiefen und Niederungen abtauchen möchten.«
Friederike Krempin, JAPANLITERATUR.NET

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