Der Fundamentalist, der keiner sein wollte
Der Fundamentalist, der keiner sein wollte

Der Fundamentalist, der keiner sein wollte

Roman

192 Seiten
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»Ein bemerkenswerter Roman« F.A.Z.
Lahore. In einem Café sitzen sich ein mitteilsamer Pakistani und ein zurückhaltender Amerikaner gegenüber. Als langsam die Nacht über die Stadt hereinbricht, enthüllt der Pakistani immer mehr Details seiner Lebensgeschichte. Changez heißt er, und er erzählt, wie er als junger, ehrgeiziger Gaststudent nach Princeton kommt. Als Vorzeigestudent wird er nach seinem Abschluss sofort von einer Elite-Firma engagiert. Er stürzt sich ins pulsierende Leben New Yorks, erhält durch seine reiche Freundin Erica Zugang zu Manhattans High Society und wähnt sich auf der Seite der Gewinner.
Aber nach dem 11. September fällt sein amerikanischer Traum vom unaufhaltsamen Aufstieg langsam in sich zusammen. Plötzlich erscheint Changez die Bindung an seine Heimat wichtiger als Geld, Macht und Erfolg. All dies berichtet der Pakistani dem Amerikaner, dessen Motivation an dem Gespräch im Dunkeln bleibt. Allein im Spiegel des Erzählers zeichnet sich ab, dass der grausame Höhepunkt der Geschichte kurz bevorsteht.

Bibliografie

Seiten:
192
Erscheinungstag:
2017-09-18T22:00:00Z
ISBN:
978-3-8321-6441-6
Ausstattung:
Taschenbuch
Abmessungen:
125 mm x 190 mm
Produktsicherheit:
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Amsterdamer Straße 192
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Mohsin Hamid

MOHSIN HAMID, geboren in Lahore, Pakistan, studierte Jura in Harvard und Literatur in Princeton. Heute lebt er mit seiner Familie in Lahore und...
MOHSIN HAMID, geboren in Lahore, Pakistan, studierte Jura in Harvard und Literatur in Princeton. Heute lebt er mit seiner Familie in Lahore und London. Seine Romane wurden in über 30 Sprachen übersetzt. ›Der Fundamentalist, der keiner sein wollte‹ wurde von Mira Nair verfilmt. Bei DuMont erschienen zuletzt die Romane ›Exit West‹ (2017) und ›So wirst du stinkreich im boomenden Asien‹ (2013) sowie der Essayband ›Es war einmal in einem anderen Leben‹ (2016). Mit ›Der Fundamentalist, der keiner...

Eike Schönfeld

Eike Schönfeld übersetzt englischsprachige Literatur, darunter Werke von Shalom Auslander, Nicholson Baker, Saul Bellow, Jeffrey Eugenides, Jonathan...
Eike Schönfeld übersetzt englischsprachige Literatur, darunter Werke von Shalom Auslander, Nicholson Baker, Saul Bellow, Jeffrey Eugenides, Jonathan Franzen, Daniel Mendelsohn, Steven Millhauser, Vladimir Nabokov, J. D. Salinger und Sloan Wilson. 2004 wurde ihm der Ledig-Rowohlt-Übersetzerpreis verliehen, 2009 erhielt er den Preis der Leipziger Buchmesse.

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»Ein bemerkenswerter Roman«
F.A.Z.

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