Kein guter Mann
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Kein guter Mann

Roman

400 Seiten
(212)
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Post vom Leben
Walter ist Postbote und ziemlich gut darin, sich unbeliebt zu machen. Mit knapp sechzig wird er schließlich in die Abteilung für unzustellbare Briefe strafversetzt: in die Christkindfiliale der Post in Engelskirchen. Natürlich ist niemand schlechter für den Job geeignet als er.
Eines Tages erreicht ihn ein Schreiben an den lieben Gott. Es stammt vom zehnjährigen Ben. Er will weder Handy noch Playstation, sondern nur wissen, wie man einen Klempner ruft. Walter antwortet vage und bekommt einen zweiten Brief, in dem Ben den lieben Gott ganz schön zusammenfaltet: Warum hilft er ihm nicht?
Walter beginnt einen Briefwechsel mit Ben, selbstverständlich als Gott. Er erfährt immer mehr über das Leben des Jungen, der allein mit seiner depressiven Mutter lebt. Mehr als alles andere wünscht Ben sich einen Freund. Unterdessen naht Weihnachten, und Walter ist mit seinem eigenen Familiendrama beschäftigt: Die Beziehung zu seinen Kindern ist kompliziert, geschieden ist er schon lange, und da ist diese schwere Schuld aus seiner Vergangenheit, die ihm einfach keine Ruhe lässt. Vielleicht kann Walter ja Ben helfen und Ben Walter?

Bibliografie

Seiten:
400
Erscheinungstag:
2023-09-18T22:00:00Z
ISBN:
978-3-8321-6817-9
Ausstattung:
Gebunden mit Schutzumschlag und Lesebändchen
Abmessungen:
116 mm x 185 mm
Cover:
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Produktsicherheit:
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Amsterdamer Straße 192
50735 Köln
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Andreas Izquierdo

ANDREAS IZQUIERDO ist Schriftsteller und Drehbuchautor. Er veröffentlichte den mit dem Sir-Walter-Scott-Preis ausgezeichneten historischen Roman...
ANDREAS IZQUIERDO ist Schriftsteller und Drehbuchautor. Er veröffentlichte den mit dem Sir-Walter-Scott-Preis ausgezeichneten historischen Roman ›König von Albanien‹ (Neuausgabe DuMont 2024) und zahlreiche weitere Romane, u. a. den SPIEGEL-Bestseller ›Der Club der Traumtänzer‹ (2014) und ›Fräulein Hedy träumt vom Fliegen‹ (2018). Zuletzt erschien die ›Wege der Zeit‹-Trilogie, die die Bände ›Schatten der Welt‹ (2020), ›Revolution der Träume‹ (2021) und ›Labyrinth der Freiheit‹ (2022) umfasst....

PRESSESTIMMEN

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»Der routinierte Drehbuchautor Andreas Izquierdo hat das so beschrieben, dass man es wie eine Filmkomödie verfolgt. Mein Vorschlag für die Hauptrolle wäre Armin Rohde.«
Annemarie Stoltenberg, NDR1 KULTUR

LESER*INNENSTIMMEN

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Maria-Sophie F.
Als ich mit dem Lesen begonnen habe, hab ich schnell gemerkt, dass die Geschichte genau meins ist. Von der ersten Seite an wurde ich gut unterhalten, es liegt eine schöne Sprache vor, es gibt ganz herrliche Skizzierungen der jeweiligen Situation und es hat einfach Spaß gemacht, in die Handlung einzutauchen.
Ich mag die Sprache sehr. Sie ist nicht zu hochtrabend und mit dem genau richtigen Maß an Witz und Ernst. Es wird ein perfekter Start in die Geschichte geboten, die Protagonisten treten direkt sehr lebendig auf, man kann sich ganz gut in die Ereignisse hineinversetzen und mit Walter wurde ein richtig cooler und eigener Hauptprotagonist erschaffen, der mir sehr gut gefallen hat.
Lange lange Zeit war ich komplett begeistert von der Geschichte, sie hat genau meinen Erwartungen entsprochen und es hat Spaß gemacht, weiterzulesen. Ich mag Walter mit all seinen Ecken und Kanten, er konnte mich mit seinen Macken, aber auch seiner Entwicklung überzeugen und es war interessant zu beobachten, was im Folgenden mit dem Postboten, aber auch dem kleinen Ben geschehen wird. Allerdings muss ich ehrlich sagen, dass es gegen Ende des Buches einen Abfall der Spannung gab. Mir wurde vieles ein bisschen zu übertrieben und die bisher sehr angenehme Stimmung wurde deutlich kühler. Ich war nicht mehr mit so viel Enthusiasmus beim Lesen, wie noch am Anfang der Geschichte. Die Handlung entwickelte sich plötzlich in eine Richtung, mit der ich nicht gerechnet hatte und für mich war die Luft leider raus.
Fazit
Ich hab das Buch gesehen und es hat mich aus vielerlei Gründen angesprochen. Mir gefällt das Cover, der Titel ist interessant, die Inhaltsangabe klingt echt gut und ich habe mich an den grandiosen Roman 'Ein Mann namens Ove' erinnert gefühlt. Ich war extrem gespannt und hatte viel Bock auf die Geschichte. Die mir letztendlich auch echt gut gefallen hat, sie ist richtig gut geschrieben und lässt sich flüssig und locker lesen. Es gibt ganz herrliche Charakterisierungen von Protagonisten, ulkige Szenen, aber auch solche, die ernster daherkommen, zum Nachdenken anregen und ein gutes Gleichgewicht bilden. Mir ging es einzig gegen Ende des Buches zu flott, in die letzten Seiten wurde einiges an Drama gepackt, es ging Schlag auf Schlag und da hätte ich mir entweder noch ein bisschen Ruhe oder ein paar mehr Seiten gewünscht. Ansonsten bin ich aber echt zufrieden, die Geschichte ist echt toll und sehr empfehlenswert!

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