Mitreißend und mit viel Gefühl für seine Figuren erzählt Andreas Izquierdo die Geschichte dreier Jugendlicher, die in den Wirren des frühen 20. Jahrhunderts ihren Weg suchen. Die ›Wege der Zeit‹-Trilogie ist Abenteuerroman, Coming-of-Age-Geschichte und spannender historischer Roman zugleich.
»Schatten der Welt«
Thorn in Westpreußen, 1910. Der schüchterne Carl, der draufgängerische Artur und die freche Isi sind frohen Mutes, dass der Ernst des Lebens noch ein wenig auf sich warten lässt. Doch das Erwachsenwerden lässt sich nicht aufhalten: Carl beginnt eine Ausbildung zum Fotografen, Artur und Isi werden ein Paar. Als 1914 die große Weltpolitik über sie hineinbricht, reißt es die Freunde auseinander und alles ändert sich. Vier Jahre später treffen sie wieder aufeinander – ist ein Neuanfang möglich?
»Revolution der Träume«
Berlin, Ende 1918: Die drei Freunde Carl, Isi und Artur erleben in Berlin die Zeit des Umbruchs alle auf ihre Weise. Carl beobachtet das Treiben der Aufständischen mit Sympathie, aber auch mit Sorge. Artur hat sich in kürzester Zeit zum König der Berliner Unterwelt hochgearbeitet. Doch Erfolg lockt Neider an. Isi sucht derweil im politischen Kampf die Herausforderung und freundet sich mit Leuten aus dem linken Umfeld an. Als sie allerdings den Adelssprössling Aldo von Torstayn kennenlernt, geraten ihre Prinzipien ins Wanken ...
»Labyrinth der Träume«
Berlin, 1922: Die Weimarer Republik steuert auf die Inflation zu, die Nachwehen der Revolution haben sich noch nicht ganz gelegt – und die Feinde der Demokratie stehen längst in den Startlöchern. Eine Gruppe rechter Verschwörer will Artur, Isi und Carl tot sehen. Der Feind scheint übermächtig, aber er hat sich mit dem Falschen angelegt: Artur schlägt gnadenlos zurück und treibt die Verschwörer vor sich her. Als Isi wegen Mordes verhaftet und angeklagt wird, überschlagen sich die Ereignisse. Bei einer Verurteilung droht ihr die Todesstrafe. Ist eine Rettung möglich?