»Ein leuchtender, warmherziger Roman« IRISH TIMES
Ballybrady, ein kleines Dorf an der irischen Küste. Hier lebt Grace allein und zurückgezogen. Ihre Tage verbringt sie mit Schwimmen, Quilten und ihrem Hund. Grace ist stur und ruppig, dann wieder eine Seele von Mensch. Um Geld zu verdienen, vermietet sie ein Cottage an Touristen. Touristen wie Evan, der an einem tragischen Verlust zu zerbrechen droht. Eine Woche in Ballybrady soll ihn wieder auf Kurs bringen – doch es kommt alles anders. Und Evan erkennt, dass es Hoffnung geben kann, auch wenn man glaubt, alles verloren zu haben.
Ein berührender, kluger Roman, der von Liebe und Freundschaft erzählt, von Verlust und Trauer, aber auch von Hoffnung und von der Kraft der Gemeinschaft.

Bibliografie

Seiten:
352
Erscheinungstag:
2024-07-14T22:00:00Z
ISBN:
978-3-7558-1053-7
Ausstattung:
E-Book
Produktsicherheit:
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Roisin Maguire

ROISIN MAGUIRE lebt in Nordirland und hat Kreatives Schreiben an der Queen’s University studiert. Sie hat als Türsteherin in einem Nachtclub, als...
ROISIN MAGUIRE lebt in Nordirland und hat Kreatives Schreiben an der Queen’s University studiert. Sie hat als Türsteherin in einem Nachtclub, als Busfahrerin und Grundschullehrerin gearbeitet und ist begeisterte Sporttaucherin, Anglerin und Ganzjahresschwimmerin.

Andrea O'Brien

ANDREA O’BRIEN übersetzt seit vielen Jahren zeitgenössische Literatur aus den englischen Sprachen und wurde für ihre Arbeit bereits mehrfach...
ANDREA O’BRIEN übersetzt seit vielen Jahren zeitgenössische Literatur aus den englischen Sprachen und wurde für ihre Arbeit bereits mehrfach ausgezeichnet. Sie lebt und arbeitet in München.

PRESSESTIMMEN

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»Ein wunderbar warmherziger Debütroman über Gemeinschaft, Vertrauen und den Mut, neu anzufangen.«
Petra Schulte, EMOTION

LESER*INNENSTIMMEN

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Worauf kommt es wirklich an? Ein idyllisches Kleinod an der irischen Küste lehrt es uns
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Ich wollte einen Roman lesen, der in Irland spielt, und „Mitternachtsschwimmer“ war perfekt dafür. Eine wunderschön geschriebene Geschichte über moderne Menschen, aber es fühlte sich nach einfacheren, vergangenen Zeiten an. Roisin Maguire hat gut ausgearbeitete, sympathische, aber nicht perfekte Charaktere erschaffen. Normalerweise mag ich keine Geschichten, die zur Zeit der Pandemie und des Lockdowns spielen, aber diese war wirklich reizend, obwohl ich sie nicht als leichte Kost bezeichnen würde. Ich mag realistische Charaktere, gut ausgearbeitet, inklusive Liebe, Hoffnung und Erlösung in der Geschichte. Eine ungewöhnliche Liebesgeschichte mit ungewöhnlichen Charakteren in der Atmosphäre einer Kleinstadt namens Ballybrady, voller skurriler Charaktere, die die Stadt kennen und lieben. Eine gelungene Übersetzung aus dem Englischen von Andrea O‘Brien. Grace wohnt allein in einem malerischen Dorf an der irischen Küste. Sie verbringt ihre Zeit am liebsten allein, ohne einen Menschen zu sehen. Ihr Hund ist ihr wichtigster Begleiter. Wenn sie nicht mit ihm unterwegs ist, schwimmt sie oder quiltet. Sie ist der pure Wirbelwind, mit ehrlichen Worten auf der Zunge, aber gutem Herz. Sie kennt die Gefahren des Meeres ebenso, wie die, die einen Menschen ins Herz treffen können. Um sich finanziell über Wasser zu halten, vermietet sie ein Cottage an Touristen. Evan flüchtet in ebendieses Cottage - weg von seiner kriselnden Ehe. Er braucht Kraft, um seine Trauer um seine kleine Tochter zu verarbeiten, fröhnt aber immer mehr dem Alkohol, darunter leidet auch sein Job. Er möchte sich eine Woche Zeit für sich nehmen, um dann mit wiedergewonnener Kraft seine Rolle als Ehemann, Geschäftspartner und Vater wieder auszufüllen. Doch als er im Cottage in Ballybrady ist, überrascht ihn der Lockdown. Er ist nun gezwungen, sich mit den hiesigen Dorfbewohnern auseinanderzusetzen, zu denen auch Grace gehört. Er lernt, was wirklich wichtig ist im Leben. Die Lektüre von „Mitternachtsschwimmer“ brachte mich dazu, darüber nachzudenken, dass die größte Raffinesse in der Einfachheit liegt, dass die Wahrheiten des Herzens nicht durch Wendungen in der Handlung oder andere literarische Standardtricks verschönert werden müssen. Eine Geschichte zu erzählen, - einfach und wunderschön und einer klaren Liebe zu dem irischen Ballybrady, das diese Charaktere so großzügig beherbergt, reicht aus. Als ich fertig war, war mein Herz voll. Ich habe es geliebt. Schwierige Themen, aber leicht und schön geschrieben. Es war einfach, sich in der Geschichte zu verlieren. Eine sehr gut strukturierte und prägnante Handlung, die das Lesen zu einem Vergnügen machte - ich konnte währenddessen das Meer förmlich riechen und schmecken. Der einzige Grund, warum ich ihm nicht fünf Sterne gegeben habe, ist, dass es ein paar Dinge gibt, die für mich mehr Erklärungen bedurft hätten. Unabhängig davon hoffe ich auf mehr von Roisin Maguire. Sehr zu empfehlen.

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Mit Rónán Hessions »Leonard und Paul« und Roisin Maguires »Mitternachtsschwimmer« sind in diesem Sommer gleich zwei Romane irischer Autor*innen bei DuMont erschienen. Beide Titel wurden von Andrea O’Brien ins Deutsche übertragen und konnten bereits viele Leser*innen und Buchhändler*innen begeistern.

Interview mit der Autorin Roisin Maguire

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Mit ›Mitternachtsschwimmer‹ (übersetzt von Andrea O'Brien) wird am 15.07. das Romandebüt von Roisin Maguire bei DuMont erscheinen. Unsere Kollegin Nora Tomaschoff, zugleich Lektorin des Titels, führte aus diesem Grund ein Interview mit der Autorin