»Russo blickt tief ins Innere Amerikas.« MARTIN EBEL, TAGESANZEIGER
2009, Upstate New York: North Bath ist in Aufruhr. Die Kleinstadt soll vom wohlhabenderen Nachbarort Schuyler Springs annektiert werden. Obendrein wird in einem verlassenen Hotel eine Leiche gefunden. Polizeichefin Charice Bond, die erste schwarze Frau auf diesem Posten, ist aufs Äußerste gefordert. Unterdessen ist College-Dozent Peter Sullivan mit der Rückkehr seines mittlerweile erwachsenen Sohnes in die Stadt konfrontiert – und der Frage, ob er ihm ein guter Vater sein kann. Am anderen Ende von North Bath kämpfen Ruth und ihre Tochter Janey darum, ihre Familie zusammenzuhalten. Inmitten all dessen rätseln die Bewohner der Stadt, was es mit der nicht zu identifizierenden Leiche auf sich hat. Wer von ihnen könnte unbemerkt verschwunden sein?
Richard Russo erzählt nicht nur von dem Fluch, dass wir unseren Eltern immer ähnlicher werden, er zeigt auch den alternden Mann in der Krise und verhandelt Themen wie das Sterben amerikanischer Kleinstädte, Rassismus und Polizeigewalt. Mit ›Von guten Eltern‹ kehrt er zurück zu den Figuren, die in seinen US-Bestsellern ›Ein grundzufriedener Mann‹ und ›Ein Mann der Tat‹ die Herzen von unzähligen Leser*innen erobert haben.

Bibliografie

Seiten:
576
Erscheinungstag:
2024-05-14T22:00:00Z
ISBN:
978-3-7558-1002-5
Ausstattung:
E-Book
Produktsicherheit:
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Richard Russo

RICHARD RUSSO, geboren 1949 in Johnstown, New York, studierte Philosophie und Creative Writing und lehrte an verschiedenen amerikanischen...
RICHARD RUSSO, geboren 1949 in Johnstown, New York, studierte Philosophie und Creative Writing und lehrte an verschiedenen amerikanischen Universitäten. Für ›Diese gottverdammten Träume‹ (DuMont 2016) erhielt er 2002 den Pulitzerpreis. Bei DuMont erschienen außerdem ›Diese alte Sehnsucht‹ (2010), ›Ein grundzufriedener Mann‹ und ›Ein Mann der Tat‹ (beide 2017) sowie der Erzählband ›Immergleiche Wege‹ (2018), der SPIEGEL-Bestseller ›Jenseits der Erwartungen‹ (2020), ›Sh*tshow‹ (2020), ›Mittelalte...

Monika Köpfer

MONIKA KÖPFER war viele Jahre als Lektorin tätig und übersetzt heute aus dem Englischen, Italienischen und Französischen. Zu den von ihr übersetzten...
MONIKA KÖPFER war viele Jahre als Lektorin tätig und übersetzt heute aus dem Englischen, Italienischen und Französischen. Zu den von ihr übersetzten Autor*innen zählen u. a. Galit Atlas, Mohsin Hamid, J. L. Carr, Milena Agus und Agnès Poirier.

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»Es ist eine Verquickung aus sehr vielen privaten Strängen, diesen wunderbar aufbereiteten Lebensgeschichten.«
Rainer Moritz, DEUTSCHLANDFUNK BUCHKRITIK

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