Was rauchte ich Schwaden zum Mond
Was rauchte ich Schwaden zum Mond

Was rauchte ich Schwaden zum Mond

Gedichte

90 Seiten
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„Entzückend komisch und deftig, liebevoll und heftig, drastisch und – tja, mir fällt kein anderes Wort ein: menschenfreundlich. Ein ganz erstaunliches und heiteres kleines Meisterwerk!" Jörg Drews über „Paul Schatz im Uhrenkasten"
Der fantasievolle Erzähler ist auch Dichter mit „sperrigem Eigensinn in Sprache und Vorstellungswelt" (Neue Zürcher Zeitung). – In Jan Koneffkes zweitem Gedichtbuch „Was rauchte ich Schwaden zum Mond" wird die Paradiesmauer zur ehemaligen Grenze zwischen Ost und West, der Mond zum „gelben Magneten", stehen „herrenlose Hosen" beim Freudenhaus an und rollen die Karossen der Traumzensur durch die „lange rumorende Nacht". In temporeichen freien Versen und liedhaften Strophen erzählen Jan Koneffkes Gedichte, mal sarkastisch, mal salopp, mal lakonisch und rebellisch verzweifelt, von einer bodenlosen Welt, in der das lyrische Ich traumtänzerisch über Abgründe balanciert, sofern es sich nicht selbst zum Abgrund wird: „aufmerksam, aufmerksam brachten mich zwei Polizisten / heim wo ich mir / begegnete der / Schwaden zum Mond rauchte bis er / elendig gelb war".

Bibliografie

Seiten:
90
Erscheinungstag:
2001-09-05T22:00:00Z
ISBN:
978-3-8321-5218-5
Ausstattung:
Hardcover
Abmessungen:
B mm x H 22 mm
Produktsicherheit:
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Amsterdamer Straße 192
50735 Köln
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Jan Koneffke

Jan Koneffke wurde 1960 in Darmstadt geboren. Er studierte Philosophie und Germanistik in Berlin und verbrachte nach einem Villa-Massimo-Stipendium...
Jan Koneffke wurde 1960 in Darmstadt geboren. Er studierte Philosophie und Germanistik in Berlin und verbrachte nach einem Villa-Massimo-Stipendium sieben Jahre in Rom. Heute lebt er als Schriftsteller, Publizist und Übersetzer in Wien und Bukarest. Er erhielt unter anderem den Leonce-und-Lena-Preis für Lyrik, den Friedrich-Hölderlin-Förderpreis und den Offenbacher Literaturpreis. Bei DuMont erschienen der Gedichtband ›Was rauchte ich Schwaden zum Mond‹ (2001) und die ›Abschiedsnovelle‹ (2006)...

PRESSESTIMMEN

„Koneffke fügt seine Träume zusammen aus aufschäumenden Bildern. So greifbar, so plastisch ist selten, was Gedichte anbieten. Bei aller Fantastik steht dieser Dichter dem Leben nah und zeigt dies auch."
KÖLNER STADTANZEIGER

LESER*INNENSTIMMEN

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