Vom Ende eines Sommers
Vom Ende eines Sommers

Vom Ende eines Sommers

Roman

400 Seiten
(37)
Sofort lieferbar
Andere Buchhandlung wählen
»Ein Werk von seltener Magie« Helen Macdonald
Die vierzehnjährige Edie Mather lebt mit ihrer Familie auf Wych Farm, wo die Nachwehen des Ersten Weltkriegs und der Weltwirtschaftskrise noch zu spüren sind. Es ist die Zeit der traditionellen Landwirtschaft: Die Farm wird noch mit Pferdestärken betrieben, und das Leben auf dem Land ist hart. Edie ist »ein seltsames Kind«, das die Gesellschaft von Büchern anderen Spielkameraden vorzieht.
Als die Journalistin Constance FitzAllen aus London anreist, um über das Landleben zu schreiben, empfindet Edie von Anfang an Bewunderung für die extrovertierte Frau in Männerhosen. Charmant und glamourös scheint Constance zunächst die ideale Freundin und Mentorin für Edie zu sein. Doch die junge Frau aus der Großstadt will nicht nur dokumentieren – sie will missionieren. Und sie bringt politische Ideen mit, die bald zu einem Flächenbrand in ganz Europa führen …

Bibliografie

Seiten:
400
Erscheinungstag:
2022-06-21T22:00:00Z
ISBN:
978-3-8321-6626-7
Ausstattung:
Gebunden mit Strukturkarton und Glanzfolienprägung
Abmessungen:
125 mm x 190 mm
Cover:
Herunterladen (300dpi)

Melissa Harrison

MELISSA HARRISON ist Schriftstellerin, Kritikerin und Kolumnistin, u. a. für The Times, die Financial Times und den Guardian. Für ihren hochgelobten...
MELISSA HARRISON ist Schriftstellerin, Kritikerin und Kolumnistin, u. a. für The Times, die Financial Times und den Guardian. Für ihren hochgelobten Roman ›Vom Ende eines Sommers‹ (DuMont 2021) erhielt sie den European Union Prize for Literature 2019.

Werner Löcher-Lawrence

WERNER LÖCHER-LAWRENCE geboren 1956, ist als literarischer Agent und Übersetzer tätig. Zu den von ihm übersetzten Autor*innen zählen u. a. John...
WERNER LÖCHER-LAWRENCE geboren 1956, ist als literarischer Agent und Übersetzer tätig. Zu den von ihm übersetzten Autor*innen zählen u. a. John Boyne, Meg Wolitzer, Patricia Duncker, Hisham Matar, Nathan Englander, Nathan Hill und Hilary Mantel.

PRESSESTIMMEN

mehr Pressestimmen anzeigen
»Melissa Harrison zeichnet ein faszinierendes Porträt des ländlichen Englands vor dem Zweiten Weltkrieg und schafft es, die Härte und Schönheit dieses Lebens eindringlich zu beschreiben.«
BRIGITTE WIR

LESER*INNENSTIMMEN

Weitere Leser*innenstimmen anzeigen
Mareike L.
Ein lesenswertes Buch
Hier in dieser sehr ruhig erzählten Geschichte, habe ich die 14-jährige Edith Mather, genannt Edie, kennengelernt. Sie ist ein außergewöhnliches, seltsames Mädchen, hat stets eine lebhafte Fantasie und liebt Bücher mehr als gleichaltrige Freunde.
Edies Familie hat eine kleine Farm, wo jedes Familienmitglied hart mit anpacken muss, denn zu damaliger Zeit, nämlich in den 1930er Jahren in England, wurde noch fast alles von Hand oder Pferden erledigt, Maschinen gab es für gewisse Tätigkeiten nicht.
Edie vermisst ihre ältere Schwester Mary, die verheiratet ist und ein Kind hat und ihr 16-jähriger Bruder Frank hat auch keine Zeit mehr für sie, da er täglich hart auf dem Hof schuftet. Edie fühlt sich daher oft alleine, sie stromert durch die Natur, die sie so sehr liebt und sie hilft oft Tieren, die in Not geraten sind.
Mir hat Edie während des Lesens oft sehr leid getan, denn sie hat niemanden, mit dem sie über ihr Erlebtes sprechen kann.
Doch dann eines Tages taucht plötzlich Constanze FitzAllen in dem kleinen Dorf auf, sie ist Journalistin und will dort eine Kolumne schreiben. Für Edie, aber auch für viele andere Menschen ändert sich dann so einiges…
Hier an dieser Stelle möchte ich aber nun nicht mehr verraten, denn dieses Buch muss man einfach selbst gelesen haben und ich will natürlich niemandem etwas vorwegnehmen.
Die Autorin hat einen wundervollen Schreibstil und ich fand, sie hat die Natur und das Landleben dort grandios beschrieben.
Gerne möchte ich dieses Buch weiterempfehlen!

DAS KÖNNTE IHNEN AUCH GEFALLEN

Braun
(0)