Das Netz
Das Netz

Das Netz

Ein Reykjavik-Krimi

360 Seiten
(86)
Sofort lieferbar
»Der Thriller des Jahres« New York Journal of Books
Fesselnder Auftakt der gefeierten Spannungstrilogie aus Island!

Bei einer schmutzigen Scheidung verliert die junge Mutter Sonja das Sorgerecht für ihren Sohn. Verzweifelt setzt sie alles daran, ihn zurückzubekommen, kann sich aber keinen teuren Anwalt leisten. Mit dem Rücken zur Wand lässt sie sich darauf ein, Kokain nach Island zu schmuggeln. Nur bis sie genug Geld hat, um für ihren Sohn zu sorgen, sagt sie sich. Doch schon bald merkt sie, dass es keinen einfachen Ausstieg aus dem rücksichtslosen Drogengeschäft gibt. Während sie dennoch verzweifelt nach einem Ausweg sucht, nimmt sie der Zollbeamte Bragi, den sie auf ihrer Schmuggelroute regelmäßig am Flughafen passiert, ins Visier. Denn er beginnt zu ahnen, dass Sonjas makelloses Auftreten eine allzu perfekte Fassade ist. Verkompliziert wird die ohnehin schon hochdramatische Situation durch die Tatsache, dass Sonja seit Neuestem in einer Beziehung mit Agla ist. Einst eine hochrangige Bankangestellte, findet sich Agla nach dem isländischen Finanzcrash in einen Skandal verwickelt und wird strafrechtlich verfolgt. Schon bald entspinnt sich zwischen Sonja, Bragi und Agla ein komplexes Netz der Kriminalität. Und viel zu spät erst bemerken sie, dass jeder Versuch, sich daraus zu befreien, sie nur noch tiefer darin verstrickt …

»Klar, sicher und nervenaufreibend spannend. Ein außergewöhnlicher Roman, der Liljas Platz als eine der herausragenden Krimiautorinnen Islands festigt.« Yrsa Sigurðardóttir

Bibliografie

Seiten:
360
Erscheinungstag:
2020-05-31T22:00:00Z
ISBN:
978-3-8321-7014-1
Ausstattung:
E-Book
Produktsicherheit:
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Lilja Sigurðardóttir

LILJA SIGURÐARDÓTTIR wurde 1972 in der isländischen Kleinstadt Akranes geboren und wuchs in Mexiko, Spanien und Island auf. Bereits mehrfach...
LILJA SIGURÐARDÓTTIR wurde 1972 in der isländischen Kleinstadt Akranes geboren und wuchs in Mexiko, Spanien und Island auf. Bereits mehrfach ausgezeichnet für ihre Theaterstücke, wurde sie mit ihrer Island-Trilogie auch einem internationalen Publikum bekannt. Der erste Band der Reihe, ›Das Netz‹, erschien 2020 bei DuMont, gefolgt von ›Die Schlinge‹ und ›Der Käfig‹ (beide 2021). 2022 erschien der Thriller ›Betrug‹ und 2023 mit ›Höllenkalt‹ der erste Teil der preisgekrönten Áróra-Reihe.

Anika Wolff

Anika Wolff wurde 1985 in Köln geboren und studierte Literatur in Siegen, Berlin und Reykjavik. Sie arbeitete zunächst in einem Verlag und lebt nun...
Anika Wolff wurde 1985 in Köln geboren und studierte Literatur in Siegen, Berlin und Reykjavik. Sie arbeitete zunächst in einem Verlag und lebt nun als Übersetzerin mit ihrer Familie bei Berlin. Zu den namhaften von ihr ins Deutsche übertragenen Autoren zählen u. a. Arnaldur Indríðason und Yrsa Sigurðardóttir.

PRESSESTIMMEN

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»Das Spannende an dem Buch ist, dass man immer wieder auf die falsche Fährte geführt wird.«
Nike Harrach, ZDF

LESER*INNENSTIMMEN

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Susann G.
Klappentext:
„Bei einer schmutzigen Scheidung verliert die junge Mutter Sonja das Sorgerecht für ihren Sohn. Verzweifelt setzt sie alles daran, ihn zurückzubekommen, kann sich aber keinen teuren Anwalt leisten. Mit dem Rücken zur Wand lässt sie sich darauf ein, Kokain nach Island zu schmuggeln. Nur bis sie genug Geld hat, um für ihren Sohn zu sorgen, sagt sie sich. Doch schon bald merkt sie, dass es keinen einfachen Ausstieg aus dem rücksichtslosen Drogengeschäft gibt. Während sie dennoch verzweifelt nach einem Ausweg sucht, nimmt sie der Zollbeamte Bragi, den sie auf ihrer Schmuggelroute regelmäßig am Flughafen passiert, ins Visier. Denn er beginnt zu ahnen, dass Sonjas makelloses Auftreten eine allzu perfekte Fassade ist. Verkompliziert wird die ohnehin schon hochdramatische Situation durch die Tatsache, dass Sonja seit Neuestem in einer Beziehung mit Agla ist. Einst eine hochrangige Bankangestellte, findet sich Agla nach dem isländischen Finanzcrash in einen Skandal verwickelt und wird strafrechtlich verfolgt. Schon bald entspinnt sich zwischen Sonja, Bragi und Agla ein komplexes Netz der Kriminalität. Und viel zu spät erst bemerken sie, dass jeder Versuch, sich daraus zu befreien, sie nur noch tiefer darin verstrickt …“
Lilja Sigurðardóttir hat mit ihrem Roman „Das Netz“ einen richtigen spannenden und mal so ganz anderen Roman geschaffen als sonst. Es war für mich eine gekonnte Mischung aus Roman und Krimi zugleich, der uns durch viele unterschiedliche Perspektiven eine gewisse netzartige Struktur verleiht. Wir lesen schwimmen natürlich recht lange im trüben und die Vermutungen werden immer stärker, aber dennoch wird es manchmal auch kompliziert und undurchsichtig, durch das Netz hindurchzusehen. Die Geschichte um Sonja ist verzwickt und man stellt sich die Frage wie man selbst handeln würde, wenn man so mit dem Rücken zur Wand steht. Die Fünge des Drogengeschäfts sind wie ein Krake und wenn sie dich ein Mal in ihren Fängen hat, kommt man nicht wieder heraus oder nur, wenn man den Arm kappt. Sonja merkt dies schneller als ihr lieb ist und so geht das Mitfiebern in besondere Runden. Durch ihre Art bindet man sich schnell an sie und würde ihr gern eigentlich helfen, sie aus diesem Sumpf wieder rausholen aber das werden andere übernehmen, sie versuchen es zumindest. Es ist ein Kampf gegen ein riesiges Monster und Autorin Lilja Sigurðardóttir hat hier nicht nur durch die genialen Landschaftsbeschreibungen einen wirklich lesenswerten Krimi geschaffen, sondern auch durch die Figuren und den ausgeklügelten Plot der Story - 4 von 5 Sterne!

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