Gabriele Münter
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Gabriele Münter

Die Künstlerin mit der Zauberhand

264 Seiten
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Was war das für eine Frau, die um 1900 mit der Kamera das ferne Amerika bereiste und als eine der ersten Künstlerinnen die Fotografie in den Werkprozess mit einbezog? In jungen Jahren war sie aufgebrochen in eine Männerdomäne, war ein »Malweib« geworden und hatte mit einem verheirateten Mann zusammengelebt. Gabriele Münter (1877–1962), Malerin, Zeichnerin, Grafikerin und Fotografin, zählt zu den Pionierinnen der frühen Moderne. Die Künstlerin hat um 1908 in Murnau die expressive Malerei maßgeblich mitentwickelt, war Mitbegründerin der Neuen Künstlervereinigung München und des Blauen Reiter. In Skandinavien feierte sie ab 1916 mit kühlen »großstädtischen« Gemälden Erfolge und schuf in den 1920er Jahren einzigartige Porträtzeichnungen. Das Spätwerk ist gekennzeichnet von einem kühnen Expressionismus und abstrakten Impressionen. 1955 nahm sie als eine von wenigen Frauen an der ersten documenta teil. Das vielgestaltige OEuvre von Gabriele Münter basiert auf der Linie als unverwechselbarer Ausdrucksform. Sie war die Künstlerin mit der »Zauberhand«. Der reich bebilderte Band würdigt dieses Künstlerinnenleben.

• Eine der bekanntesten deutschen Künstlerinnen
• Die bewegende Lebensgeschichte einer Malerin
• Zum 50. Todesjahr 2012

Bibliographie

Seiten:
264
Erscheinungstag:
2012-11-14T23:00:00Z
ISBN:
978-3-8321-9454-3
Ausstattung:
56; 63, 56 Illustrationen s/w, 63 farbige Illustrationen
Abmessungen:
160 mm x 240 mm

PRESSESTIMMEN

„‘Gabriele Münter – Die Künstlerin mit der Zauberhand‘ berichtet aus einem reichen, unkonventionellen Leben. Spannend, nicht nur für Kunstfreunde.“
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