Reise durch einen einsamen Kontinent
Reise durch einen einsamen Kontinent

Reise durch einen einsamen Kontinent

Unterwegs in Kolumbien, Ecuador, Bolivien, Peru und Chile

272 Seiten
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„Altmann wertet nicht, er fühlt mit, er sieht das Elend, aber er sieht auch Witz, Schönheit, Poesie." Elke Heidenreich über Andreas Altmanns Buch „Weit weg vom Rest der Welt"
Ob Señora Botero de Mejia, eine Greisin, die durch die Straßen von Bogota zieht und Nahrungsmittel an die Ärmsten verteilt, ob der Schuhputzer Xavier in Ecuador, der sich für die Geheimnisse der Sprache interessiert, ob eifersüchtige Rentner oder strenggläubige 16-jährige Mütter: Andreas Altmann destilliert aus ihren Lebensgeschichten ein unsentimentales Porträt des heutigen Südamerika und zeigt, dass Gier und Zerstörung nur eine Handbreit von Barmherzigkeit und Liebe entfernt sind. So trifft er in Cali auf unbeugsamen Lebensmut bei einem Fußballspiel, in dem blinde Spieler einem klingenden Fußball hinterherjagen. In Ayacucho begegnet er dem Mitgefühl in Person der 78-jährigen Angelica, die mit ihrer Organisation Anfasep den Angehörigen der Opfer aus den peruanischen Terrorjahren hilft. Und in Quito lernt er, was Einsamkeit bedeutet, als er im Frauenzuchthaus „El Inka" die zu acht Jahren Haft verurteilte Deutsche Anna besucht. Dabei mischt sich in seine Wut über den Zustand der Welt immer neu seine Liebe zu den Menschen, deren Lebenswille und Schönheit.

Andreas Altmann hat ein wunderbar intensives, witziges und nachdenkliches Reisebuch geschrieben, fesselnd bis zur letzten Seite.

Bibliografie

Seiten:
272
Erscheinungstag:
2010-10-04T22:00:00Z
ISBN:
978-3-8321-8506-0
Ausstattung:
E-Book
Produktsicherheit:
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Andreas Altmann

Andreas Altmann lebt als Schriftsteller in Paris. Er hat achtzehn Bücher veröffentlicht, darunter zahlreiche Bestseller. Bei DuMont erschienen:...
Andreas Altmann lebt als Schriftsteller in Paris. Er hat achtzehn Bücher veröffentlicht, darunter zahlreiche Bestseller. Bei DuMont erschienen: ›Reise durch einen einsamen Kontinent‹ (DuMont Taschenbuch 2017), ›Im Land der Regenbogenschlange‹ (DuMont Taschenbuch 2017), ›Sucht nach Leben‹ (2009), ›Im Land der Freien‹ (2010) und ›Triffst du Buddha, töte ihn!‹ (2010). Andreas Altmann wurde u. a. mit dem Egon-Erwin-Kisch-Preis, dem Seume-Literaturpreis und dem Reisebuch-Preis ausgezeichnet....

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"Andreas Altmann ist so etwas wie der Superstar der deutschen Reiseschriftsteller."
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