Die Kassette „Gesammelte Gedichte" versammelt zum ersten Mal alle veröffentlichten Gedichte Michel Houellebecqs in deutscher Übersetzung.
Michel Houellebecqs Lyrik ist gezeichnet vom Schrecken über die Wiederholungen des Lebens, nah an der Gegenwart geschrieben und dem Moment zugewandt: Gedichte wie Songtexte. Sie folgen einer Ästhetik des Augenblicks und lassen sich als ein einziges großes Parlando lesen: autobiografisch, bekenntnishaft und unangestrengt getragen von den Themen des Michel Houellebecq, vom Leiden des Einzelnen an unserer Gesellschaft. Zwischen der ernüchternden Erfahrung des täglichen Erwachens und den durchschaubaren Sehnsüchten der Nacht erkennen sie die unaufhaltsame Annäherung an ein Ende: „Den monströsen und globalen Mangel macht Houellebecq überall spürbar", schrieb die Frankfurter Allgemeine Zeitung.
Bibliografie
Seiten:
610
Erscheinungstag:
2006-03-03T00:00:00Z
ISBN:
978-3-8321-7976-2
Ausstattung:
Taschenbuch
Abmessungen:
135 mm x 210 mm
Produktsicherheit:
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»Die altbekannten Sehnsüchte der Menschen sind immer noch da, nach Liebe, Glaube, Hoffnung, aber nichts stillt sie mehr, der Mensch ist ekelhaft allein auf der Welt.«
Alex Rühle, SÜDDEUTSCHE ZEITUNG
»Gedichte, wie wenn man aufwacht und feststellt, dass die Sonne nie mehr aufgehen wird.«
Sibylle Berg, SÜDDEUTSCHE ZEITUNG
»Tausend Seiten Depression sind schließlich ziemlich witzig.«
Jan Küveler, LITERARISCHE WELT
»Die altbekannten Sehnsüchte der Menschen sind immer noch da, nach Liebe, Glaube, Hoffnung, aber nichts stillt sie mehr, der Mensch ist ekelhaft allein auf der Welt.«
Alex Rühle, SÜDDEUTSCHE ZEITUNG
»Gedichte, wie wenn man aufwacht und feststellt, dass die Sonne nie mehr aufgehen wird.«
Sibylle Berg, SÜDDEUTSCHE ZEITUNG
»Tausend Seiten Depression sind schließlich ziemlich witzig.«
Jan Küveler, LITERARISCHE WELT
»Die altbekannten Sehnsüchte der Menschen sind immer noch da, nach Liebe, Glaube, Hoffnung, aber nichts stillt sie mehr, der Mensch ist ekelhaft allein auf der Welt.«