Das Wenige und das Wesentliche
Das Wenige und das Wesentliche

Das Wenige und das Wesentliche

Ein Stundenbuch

208 Seiten
(20)
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Wie lebe ich richtig?
Ein Neujahrsmorgen im ligurischen Hinterland. Ein klösterliches Zimmer. Eine Landschaft, die zugleich karg ist und grün. In dieser stillen Umgebung, an diesem Tag des Anfangs und des Endes stellt sich die älteste Frage von allen noch einmal neu: Wie lebe ich richtig? Es beginnt ein Gedankengang durch die Stunden des Tages von vor Sonnenaufgang bis nach Sonnenuntergang, von den Anfängen der Lebensbetrachtung bis in die Gegenwart und darüber hinaus. Dieses Buch ist eine Einladung, die Suche nach der richtigen Richtung mitzugehen: im Nachdenken über Sinn und Sein, über die Lebensregeln des Wenigen und Wesentlichen sowie die klassischen Imperative der Schönheit, des Maßes und der Selbsterkenntnis.
Der Romanautor und promovierte Philosoph John von Düffel hat mit diesem Brevier keine Geschichte im herkömmlichen Sinn geschrieben, sondern eine kleine Chronik des Klarwerdens darüber, wie sich ein Leben erzählt. Sprachlich verdichtet legt er einen lebensphilosophischen, literarischen Text vor. Die Antwort auf alles liegt in der gesellschaftlichen und zugleich ganz persönlichen Frage: In welcher Geschichte bin ich? An welchem Punkt dieser Geschichte? Und wie gehe ich weiter?

Bibliografie

Seiten:
208
Erscheinungstag:
2022-11-14T23:00:00Z
ISBN:
978-3-8321-8220-5
Ausstattung:
Gebunden in Leinen mit Prägung und Lesebändchen
Abmessungen:
120 mm x 200 mm
Cover:
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Produktsicherheit:
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Amsterdamer Straße 192
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John von Düffel

JOHN VON DÜFFEL wurde 1966 in Göttingen geboren, er arbeitete als Dramaturg u. a. am Thalia Theater Hamburg sowie am Deutschen Theater Berlin und...
JOHN VON DÜFFEL wurde 1966 in Göttingen geboren, er arbeitete als Dramaturg u. a. am Thalia Theater Hamburg sowie am Deutschen Theater Berlin und ist Professor für Szenisches Schreiben an der Berliner Universität der Künste. Seit 1998 veröffentlicht er Romane, Erzählungsbände sowie essayistische Texte bei DuMont, u. a. ›Vom Wasser‹ (1998), ›Houwelandt‹ (2004), ›Wassererzählungen‹ (2014), ›Klassenbuch‹ (2017), ›Der brennende See‹ (2020), ›Wasser und andere Welten‹ (Neuausgabe 2021), ›Die...

PRESSESTIMMEN

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»Was das Buch leistet, ist eine Umkehrung der Perspektive: Askese emanzipiert sich vom Verzicht. John von Düffels hellsichtiges Stundenbuch ist das Buch der Stunde: in der Klimakrise, die das Wachstumsdenken an sein Ende führt.«
Begründung der Jury, ZUKUNFTSBUCH 2023

LESER*INNENSTIMMEN

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Tina B.
Der Autor verbringt den Neujahrstag allein in den ligurischen Bergen und unternimmt eine Wanderung auf einen Berg. In seinem Stundenbuch notiert er regelmäßig seine Gedanken zu Fragen des Lebens und des Wesentlichen. Der Text ist ungewöhnlich gesetzt wie ein Epos, mit kurzen Zeilen und fehlenden Satzzeichen, was anfangs irritierend sein kann, aber den Leser dazu zwingt, jeden Gedanken genau zu betrachten. Es geht um die Suche nach dem Wesentlichen im Leben und die individuelle Beantwortung dieser Frage. Der Asket der Zukunft ist nicht konsumverachtend, wie der Asket der Vergangenheit, er will sein Denken mit dem Handeln übereinstimmen, sein Wollen mit seinem Brauchen.
Das Buch regt zum Nachdenken an über das Leben, den Sinn des Lebens, des Wohers und Wohins. Ein kluges Buch, gut als Geschenk geeignet, am besten auch für sich selbst.

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