»Dieses Buch wird Leser finden, solange sich Menschen Geschichten über Liebe und Tod erzählen werden.« DENIS SCHECK, DRUCKFRISCH
Sommer 1920 im nordenglischen Oxgodby: Als auf dem Bahnhof ein Londoner aus dem Zug steigt, weiß gleich das ganze Dorf
Bescheid: Er ist der Restaurator, der das mittelalterliche Wandgemälde in der örtlichen Kirche freilegen soll. Doch was steckt hinter der Fassade des stotternden und unter chronischen Gesichtszuckungen leidenden Mannes? Tom Birkin hat im Ersten Weltkrieg gekämpft, als traumatisierter Veteran wurde er von seiner Frau verlassen. Er hofft, in der Ruhe und Einfachheit Yorkshires zu gesunden. Und tatsächlich: Je näher er dem Meisterwerk hinter der Kirchendecke kommt, desto näher kommt er auch sich selbst. Und seinen Mitmenschen. Langsam gelingt es ihm, sich der Welt um sich herum zu öffnen, vielleicht sogar der Liebe. Der Monat auf dem Land ist ein Monat der Heilung. Was Birkin hier erlebt, wird er sein Leben lang mit sich tragen…
J. L. Carr erzählt von einem Mann, der überlebt, und von der Rettung, die in uns wie den anderen liegt. Dieser moderne Klassiker der englischen Literatur ist in seiner sprachlichen Leichtigkeit und Eleganz eine echte Wiederentdeckung.

Bibliografie

Seiten:
158
Erscheinungstag:
2016-07-18T22:00:00Z
ISBN:
978-3-8321-9835-0
Ausstattung:
Bedruckter und geprägter Einband mit farbigem Vorsatz und Lesebändchen
Abmessungen:
120 mm x 200 mm
Produktsicherheit:
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J.L. Carr

J.L. CARR wurde 1912 in der Grafschaft Yorkshire geboren und starb 1994. Nachdem er jahrelang als Lehrer gearbeitet hatte, gründete er 1966 einen...
J.L. CARR wurde 1912 in der Grafschaft Yorkshire geboren und starb 1994. Nachdem er jahrelang als Lehrer gearbeitet hatte, gründete er 1966 einen eigenen Verlag Quince Tree Press und verfasste acht Romane. ›Ein Monat auf dem Land‹ (DuMont 2016) war 1980 für den Booker-Preis nominiert. Bei DuMont erschienen außerdem ›Wie die Steeple Sinderby Wanderers den Pokal holten‹ (2017), ›Ein Tag im Sommer‹ (2018) und ›Die Lehren des Schuldirektors George Harpole‹ (2019).

Monika Köpfer

MONIKA KÖPFER war viele Jahre als Lektorin tätig und übersetzt heute aus dem Englischen, Italienischen und Französischen. Zu den von ihr übersetzten...
MONIKA KÖPFER war viele Jahre als Lektorin tätig und übersetzt heute aus dem Englischen, Italienischen und Französischen. Zu den von ihr übersetzten Autor*innen zählen u. a. Galit Atlas, Mohsin Hamid, J. L. Carr, Milena Agus und Agnès Poirier.

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»Eine mit feinstem Takt entwickelte Geschichte [...] von musterhafter Schönheit.«
Gustav Seibt, SÜDDEUTSCHE ZEITUNG

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