Spur und Abweg

SPUR UND ABWEG

Tallert

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KURT TALLERT Spur und Abweg / Tracks and Detours Auto-fiction, ca. 240 pages Spring 2024 English sample available A German-Jewish family, a father who survived, and the traces of a lost identity What’s it like to grow up as the son of a persecuted man among the grandchildren of his persecutors? Kurt Tallert tells his father's story - and his own “We weren’t looking at the same world, even if people often told me I had his eyes.” Kurt Tallert “Kurt Tallert's literary debut is a brilliantly clever text that not only reflects on his own family biography, but also repeatedly reaches out into the big picture.” Sascha Feuchert, FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG "Hidden in the autofiction of "Spur und Abweg" is a Bildungsroman of the heart.“ Christian Werthschulte, STADTREVUE "In his literary debut, Kurt Tallert manages to bridge the gap between past and present, experience and memory in a very special way“ Max Burk, WDR WestArt “Kurt Tallert finds a new way of remembering between essay, literature and document.” Jakob Stärker, KULTUR.WEST On Stones That Don’t Forget, and People Who Don’t Remember In Tracks and Detours, Kurt Tallert confronts his family’s story of persecution under the Nazis. What makes his fate and his perspective on German history unique is the fact that Kurt Tallert is 37 today and yet, his father, Harry Tallert, was persecuted as a young man by the Nazis for being a ‘half-Jew’. Harry Tallert and his wife welcomed their son Kurt when Harry was already 58 years of age, and he died twelve years later. Even as a schoolboy, Kurt Tallert had to learn: What is mere schoolbook history for much of his generation is very much alive for him, close enough to touch; it is his father’s story. A father who following his liberation, stayed in Germany, became a journalist, and a member of the Bundestag, and yet spent a lifetime trying to find his place. In Tracks and Detours, past meets present, what was passed down meets what was suppressed, experience encounters memory, and Kurt Tallert tells his father’s story — and his own — in an unmistakable tone. An unforgettable debut and a piece of contemporary literature in which the shards of a life are put together to form a mirror of society.

»Kurt Tallerts literarisches Debüt ist ein blitzgescheiter Text.« FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG

»Eine wirklich sehr bewegende Geschichte«
WDR COSMO 

»Kurt Tallerts literarisches Debüt ist ein blitzgescheiter Text.« 
Sascha Feuchert, FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG 

»beeindruckend gut geschrieben«
Keno Mescher, WDR 3 OPEN:MULTITRACK 

»›Spur und Abweg‹ ist eine gelungene Mischung aus Selbsterkundung, Porträt und Zeitdiagnose. Autor Tallert findet hier einen unmittelbaren und persönlichen Zugang zu Deutschlands dunkelster Stunde und macht die Vergangenheit für uns gegenwärtig. In der aktuellen Lage kommt das Buch keine Sekunde zu früh.«
Moritz Holler, WDR5 LESEFRÜCHTE 

»In ›Spur und Abweg‹ erzählt der Sohn Kurt Tallert, heute 38 Jahre alt, die Verfolgungsgeschichte seiner Familie – bis zurück zur jüdischen Urgroßmutter. Und was das alles mit ihm zu tun hat.«
Kristina Harthauer, SWR Kultur 

»Ein absolut lesenswertes Debüt.«
Alex Hertel, FM4 

»Als Rapper Retrogott hat Kurt Tallert schon einige harte Lines [...] gespittet. Was er aber nun am Start hat, ist wirklich die Härte.«
Stephan Rehm, MUSIKEXPRESS 

»Zwischen Essay, Literatur und Dokument findet [Kurt Tallert] einen neuen Weg der Erinnerung.«
Jakob Stärker, KULTUR.WEST

»Ein Buch, das Erinnern ins Hier & Heute transponiert.«
SÜDHESSEN WOCHENBLATT DARMSTADT

»Ein bewegendes und sprachgewaltiges Buch, das zum Innehalten und zum Nachdenken bewegt.« 
Sigrid Lünnemann, OLDENBURGER MÜNSTERLAND - DAS MAGAZIN

»Tallerts Buch ist der Versuch, eine deutsch-jüdische Familiengeschichte in ihrem historischen Kontext, ihren Auswirkungen auf die Gegenwart und nicht zuletzt auf sich selbst zu verstehen.« 
Elias Angele, JUNGLE WORLD

Wie ist es, als Sohn eines von den Nazis verfolgten Vaters zwischen den Enkeln von Tätern aufzuwachsen? In ›Spur und Abweg‹ stellt Kurt Tallert sich der Verfolgungsgeschichte seiner Familie. Das Besondere an seinem Schicksal und seiner Perspektive auf die deutsche Geschichte: Kurt Tallert ist heute 37 Jahre alt, und doch wurde sein Vater als junger Mann noch von den Nazis als »Halbjude« verfolgt. Harry Tallert ist bei der Geburt seines Sohnes 58 Jahre alt. Und stirbt zwölf Jahre später. Schon als Schüler muss Kurt Tallert erfahren: Was für weite Teile seiner Generation Schulbuchvergangenheit ist, ist für ihn lebendig, zum Greifen nah, die Geschichte seines Vaters. Eines Vaters, der nach der Befreiung in Deutschland bleibt, Journalist wird und Mitglied des Bundestags. Und der doch ein Leben lang seinen Platz sucht. In ›Spur und Abweg‹ trifft Vergangenheit auf Gegenwart, Überliefertes auf Verdrängtes, Erlebtes auf Erinnertes, erzählt Kurt Tallert in unverwechselbarem Ton die Geschichte seines Vaters – und seine eigene. Ein unvergessliches Debüt und ein Stück Gegenwartsliteratur, in dem die Scherben eines Lebens zu einem Spiegel der Gesellschaft zusammengelegt werden.

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