SPIEGEL-BESTSELLER

Offene See

Roman

270 Seiten
(204)
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»Ein intensiver und bewegender Roman, der an J. L. Carrs ›Ein Monat auf dem Land‹ denken lässt.« The Guardian
Ausgezeichnet als »Lieblingsbuch der Unabhängigen« 2020!
Eine zeitlose und geradezu zärtliche Geschichte über die Bedeutung und Kraft menschlicher Beziehungen

Der junge Robert weiß schon früh, dass er wie alle Männer seiner Familie Bergarbeiter sein wird. Dabei ist ihm Enge ein Graus. Er liebt Natur und Bewegung, sehnt sich nach der Weite des Meeres. Daher beschließt er kurz nach dem Zweiten Weltkrieg, sich zum Ort seiner Sehnsucht, der offenen See, aufzumachen. Fast am Ziel angekommen, lernt er eine ältere Frau kennen, die ihn auf eine Tasse Tee in ihr leicht heruntergekommenes Cottage einlädt. Eine Frau wie Dulcie hat er noch nie getroffen: unverheiratet, allein lebend, unkonventionell, mit sehr klaren und für ihn unerhörten Ansichten zu Ehe, Familie und Religion. Aus dem Nachmittag wird ein längerer Aufenthalt, und Robert lernt eine ihm vollkommen unbekannte Welt kennen. In den Gesprächen mit Dulcie wandelt sich sein von den Eltern geprägter Blick auf das Leben. Als Dank für ihre Großzügigkeit bietet er ihr seine Hilfe rund um das Cottage an. Doch als er eine wild wuchernde Hecke stutzen will, um den Blick auf das Meer freizulegen, verbietet sie das barsch. Ebenso ablehnend reagiert sie auf ein Manuskript mit Gedichten, das Robert findet. Gedichte, die Dulcie gewidmet sind, die sie aber auf keinen Fall lesen will.

»Ein intensiver und bewegender Roman, der an J. L. Carrs ›Ein Monat auf dem Land‹ denken lässt.« The Guardian

Bibliographie

Seiten:
270
Erscheinungstag:
2020-03-19T23:00:00Z
ISBN:
978-3-8321-8119-2
Ausstattung:
Hardcover
Abmessungen:
120 mm x 200 mm
Cover:
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Benjamin Myers

BENJAMIN MYERS geboren 1976, ist Journalist und Schriftsteller. Myers hat nicht nur Romane, sondern auch Sachbücher und Lyrik geschrieben. Für seine...
BENJAMIN MYERS geboren 1976, ist Journalist und Schriftsteller. Myers hat nicht nur Romane, sondern auch Sachbücher und Lyrik geschrieben. Für seine literarischen Arbeiten hat er mehrere Preise erhalten. Sein Roman ›Offene See‹ (DuMont 2020) stand wochenlang auf der SPIEGEL-Bestsellerliste und wurde mit dem Preis des unabhängigen Buchhandels als Lieblingsbuch des Jahres ausgezeichnet. 2021 erschien ›Der perfekte Kreis‹, 2022 ›Der längste, strahlendste Tag‹ (beide DuMont). Er lebt mit seiner...

Ulrike Wasel

ULRIKE WASEL und KLAUS TIMMERMANN, beide 1955 geboren, haben Anglistik in Düsseldorf studiert. Seither arbeiten sie als Übersetzerteam und haben u....
ULRIKE WASEL und KLAUS TIMMERMANN, beide 1955 geboren, haben Anglistik in Düsseldorf studiert. Seither arbeiten sie als Übersetzerteam und haben u. a. Dave Eggers, Tana French, Andre Dubus III., Harper Lee, Jeanette Walls, Zadie Smith und Delia Owens ins Deutsche übertragen.

Klaus Timmermann

ULRIKE WASEL und KLAUS TIMMERMANN, beide 1955 geboren, haben Anglistik in Düsseldorf studiert. Seither arbeiten sie als Übersetzerteam und haben u....
ULRIKE WASEL und KLAUS TIMMERMANN, beide 1955 geboren, haben Anglistik in Düsseldorf studiert. Seither arbeiten sie als Übersetzerteam und haben u. a. Dave Eggers, Tana French, Andre Dubus III., Harper Lee, Jeanette Walls, Zadie Smith und Delia Owens ins Deutsche übertragen.

PRESSESTIMMEN

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»Man kann von einer Reise an die Küste Englands in ungewisser Zeit träumen. Oder man liest gleich jetzt Benjamin Myers’ ›Offene See‹.«
Barbara Weitzel, WELT AM SONNTAG

LESER:INNENSTIMMEN

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Mareike L.
Ein lesenswertes Buch!
Mir hat die Geschichte und auch der Schreibstil des Autors gut gefallen.
Ich habe den 16-jährigen Robert Appleyard kennengelernt, er wohnt in einem Bergarbeiterdorf und sein Elternhaus erdrückt ihn förmlich. Er soll mal in die Fußstapfen seines Vaters treten und Bergmann werden, doch bevor er runter unter Tage muss, will er sich einmal zum Ort seiner Sehnsucht begeben, nämlich der offenen See.
Kurz nach dem Zweiten Weltkrieg im Frühjahr, beschließt er dann aufzubrechen. Mit einem Rucksack auf den Schultern, der nur das Allernötigste enthält, macht er sich auf den Weg durch die Natur. Unterwegs sucht er sich Arbeit als Tagelöhner, auf Farmen und kleinen Höfen. Selten wurde er abgewiesen, denn überall konnte man ihn gebrauchen, da die Männer die aus dem Krieg zurückgekehrt waren, oft ihre Arbeit nicht mehr ausführen konnten und jede Hilfe dankbar annahmen.
Eines Tages dann trifft er auf das Cottage einer alten Frau, die sich ihm als Dulcie Piper vorstellt und die ihm sofort ganz herzlich einen Tee angeboten hat. Dulcie ist eine sehr merkwürdige Frau und völlig anders, als all die Menschen, die Robert von zu Hause her kannte…
Aber hier an dieser Stelle möchte ich nicht mehr verraten, denn diese Geschichte muss man einfach selbst gelesen haben und ich will niemandem etwas vorwegnehmen.
Mir hat sehr gut gefallen, wie Robert dann die Freiheit bei Dulcie so richtig genießen kann und wie er und diese alte Frau sich gegenseitig helfen.

DAS KÖNNTE IHNEN AUCH GEFALLEN