Die Pilgerjahre des farblosen Herrn Tazaki

Roman

320 Seiten
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Murakamis Rekordbestseller – ein Epos um Freundschaft, Einsamkeit und Schuld!
Der junge Tsukuru Tazaki ist Teil einer Clique von fünf Freunden, deren Mitglieder alle eine Farbe im Namen tragen. Nur Tsukuru fällt aus dem Rahmen und empfindet sich – auch im übertragenen Sinne – als farblos, denn anders als seine Freunde hat er keine besonderen Eigenheiten oder Vorlieben, ausgenommen vielleicht ein vages Interesse für Bahnhöfe. Als er nach der Oberschule die gemeinsame Heimatstadt Nagoya verlässt, um in Tokio zu studieren, tut dies der Freundschaft keinen Abbruch. Zumindest nicht bis zu jenem Sommertag, an dem Tsukuru voller Vorfreude auf die Ferien nach Nagoya zurückkehrt – und herausfindet, dass seine Freunde ihn plötzlich und unerklärlicherweise schneiden. Erfolglos versucht er wieder und wieder, sie zu erreichen, bis er schließlich einen Anruf erhält: Tsukuru solle sich in Zukunft von ihnen fernhalten, lautet die Botschaft, er wisse schon, warum. Verzweifelt kehrt Tsukuru nach Tokio zurück, wo er ein halbes Jahr am Rande des Selbstmords verbringt.
Viele Jahre später offenbart sich der inzwischen 36-jährige Tsukuru seiner neuen Freundin Sara, die nicht glauben kann, dass er nie versucht hat, der Geschichte auf den Grund zu gehen. Von ihr ermutigt, macht Tsukuru sich auf, um sich den Dämonen seiner Vergangenheit zu stellen.

Bibliografie

Seiten:
320
Erscheinungstag:
2014-01-03T00:00:00Z
ISBN:
978-3-8321-9748-3
Ausstattung:
Mit Folienumschlag
Abmessungen:
134 mm x 208 mm
Produktsicherheit:
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PRESSESTIMMEN

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„In Japan waren kurz nach Erscheinen zwei Millionen Exemplare verkauft. Ein Buch über die Einsamkeit als gigantischer Kassenerfolg. Das ist nicht paradox, sondern folgerichtig […] Haruki Murakamis Roman ist schön, bildgewaltig, realitätsverschiebend und weise [...] vielleicht gehört das dazu, zu einer Pilgerreise in die eigene Vergangenheit, zum Kern der Freundschaft, zum Kern der großen Traurigkeit. Einer Reise zum Ursprung der Isolation, der soviele Leser folgen wollen.“
Volker Weidermann, FRANKFURTER ALLGEMEINE SONNTAGSZEITUNG

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