Jeden Morgen sitzt Juliette in der Metro auf dem Weg zu ihrer eintönigen Arbeit in einem Maklerbüro und taucht ein in die Welten ihrer Romane. Mal begibt sie sich mit Marcel Proust auf die Suche nach der verlorenen Zeit, mal begleitet sie Hercule Poirot im Orientexpress Richtung Istanbul - manchmal beobachtet sie auch einfach die Menschen um sich herum, die in ihre Lektüre vertieft sind. Es sind die Bücher, die Juliettes Leben Farbe verleihen. Als sie eines Tages beschließt, zwei Stationen früher auszusteigen, begegnet sie dem schrulligen Soliman, der mit seiner Tochter Zaïde inmitten seiner Bücherstapel lebt. Soliman glaubt, dass jedes Buch, wenn es an die richtige Person übermittelt wird, die Macht hat, ein Leben zu verändern. Auserwählte Boten liefern für ihn diese kostbare Fracht aus, an die, die sie nötig haben. Bald wird Juliette zu einer Botin, und zum ersten Mal haben die Bücher einen wirklichen Einfluss, auch auf ihr Schicksal.

Bibliographie

Seiten:
176
Erscheinungstag:
2018-05-21T22:00:00Z
ISBN:
978-3-8321-8994-5
Ausstattung:
E-Book

Christine Féret-Fleury

Christine Féret-Fleury arbeitete viele Jahre als Lektorin in einem französischen Verlagshaus, bevor sie sich dem Schreiben widmete. Sie hat mehrere...
Christine Féret-Fleury arbeitete viele Jahre als Lektorin in einem französischen Verlagshaus, bevor sie sich dem Schreiben widmete. Sie hat mehrere Jugendbücher und Erwachsenenromane geschrieben, die prämiert und in zahlreiche Sprachen übersetzt wurden.

Sylvia Spatz

Sylvia Spatz hat Romanische Sprachen studiert und sowohl in Deutschland als auch in Italien als Lektorin gearbeitet. Sie hat u.a.François Garde,...
Sylvia Spatz hat Romanische Sprachen studiert und sowohl in Deutschland als auch in Italien als Lektorin gearbeitet. Sie hat u.a.François Garde, Valentina Cebeni, Federica de Paolis, Magnus Mills und Bret Anthony Johnston ins Deutsche übertragen.

PRESSESTIMMEN

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»Bücher riechen und Bücher lesen verändern das Leben: Dieser charmante Roman ist ein entschiedenes Plädoyer fürs Lesen.«
Manuela Reichart, DEUTSCHLANDFUNK KULTUR

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