Ein Haus auf dem Land / Eine Wohnung in der Stadt
Ein Haus auf dem Land / Eine Wohnung in der Stadt

Ein Haus auf dem Land / Eine Wohnung in der Stadt

Von einem, der zurückkam, um seine alte Heimat zu finden / Von einem, der auszog, um in seiner neuen Heimat anzukommen

448 Seiten
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Ein Haus auf dem Land
Als er in Berlin auf Wohnungssuche ist, erfährt Jan Brandt, dass das Haus seines Urgroßvaters in seinem ostfriesischen Heimatdorf Ihrhove kurz vor dem Abriss steht. Der Eigentümer, ein Bauunternehmer, sieht keinen Grund, das Alte zu erhalten, wo sich durch etwas Neues der Gewinn um ein Vielfaches steigern lässt. Jan Brandt droht der Verlust der Heimat – und er nimmt den Kampf auf, um den Gulfhof zu retten, das Symbol seiner Herkunft.

Eine Wohnung in der Stadt
Berlin hat sich verändert. Das bekommt Jan Brandt, der sich Ende der Neunzigerjahre vor der Provinz dorthin geflüchtet hatte, am eigenen Leib zu spüren – ihm droht der Rauswurf aus der Mietwohnung. Grund: Anmeldung von Eigenbedarf. Er begibt sich auf die Suche nach einem neuen Ort, an dem er bleiben kann, einer neuen Heimat. Und muss feststellen, dass sich die einstige antikapitalistische Utopie in eine Schlangengrube verwandelt hat, in der die Mieter nahezu alles für eine bezahlbare Wohnung tun würden – und müssen.

Die eBook-Ausgabe des Bestellers – erweitert um ein Kapitel in ‚Ein Haus auf dem Land‘.

Bibliographie

Seiten:
448
Erscheinungstag:
2019-05-16T22:00:00Z
ISBN:
978-3-8321-8452-0
Ausstattung:
E-Book

Jan Brandt

Jan Brandt, geboren 1974 in Leer (Ostfriesland). Sein Roman ›Gegen die Welt‹ (DuMont 2011) stand auf der Shortlist des Deutschen Buch-preises und...
Jan Brandt, geboren 1974 in Leer (Ostfriesland). Sein Roman ›Gegen die Welt‹ (DuMont 2011) stand auf der Shortlist des Deutschen Buch-preises und wurde mit dem Nicolas-Born-Debütpreis ausgezeichnet. Bei DuMont erschienen außerdem ›Tod in Turin‹ (2015), ›Stadt ohne Engel‹ (2016), ›Der magische Adventskalender‹ (2018) und ›Ein Haus auf dem Land/Eine Wohnung in der Stadt‹ (2019).

PRESSESTIMMEN

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»Jan Brandts nur vermeintlich trockener Recherchebericht vermag mit viel Selbstkritik und Selbstironie […] auf hohem Niveau zu unterhalten«
Johannes Bruggaier, SÜDKURIER

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