»Und am vierundzwanzigsten Dezember sind wir tot.«
Der Heilige Abend war für Petra Hartlieb lange Zeit einer der schönsten Tage im Jahr – bis sie Buchhändlerin wurde.
Nun beginnt Weihnachten für Petra Hartlieb Anfang November. Gemeinsam mit Kollegin Eva stapelt und räumt sie einen ganzen Abend lang, bis das Wunder vollbracht ist und die Buchhandlung zu bersten scheint vor lauter Ware: Jeder Tisch, jedes Regal, jede noch so kleine freie Lücke ist gefüllt mit den Büchern fürs Weihnachtsgeschäft. Die Kunden können kommen. Und sie kommen in Scharen – und oft genug in Panik. Sie stellen obskure Fragen, spielen lustiges Titelraten mit den Buchhändlerinnen, sind gehetzt, verzweifelt und manchmal einfach nur dankbar.
Viele Stammkunden sind mittlerweile auch zu guten Freunden geworden und bringen dringend benötigte Nahrung, Hilfe in jeder Form sowie gute Laune vorbei. Und so hat die schrecklichste Zeit des Jahres auch schöne Momente. Der allerschönste Tag ist für Petra Hartlieb aber immer noch der eine: Der 24. Dezember – denn da gehen spätestens um 13.00 Uhr die Lichter in der Buchhandlung aus und alles ist endlich vorbei. Für ein Jahr.

Bibliografie

Seiten:
160
Erscheinungstag:
2020-09-21T22:00:00Z
ISBN:
978-3-8321-6508-6
Ausstattung:
Taschenbuch
Abmessungen:
125 mm x 190 mm
Cover:
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Petra Hartlieb

PETRA HARTLIEB wurde 1967 in München geboren und ist in Oberösterreich aufgewachsen. Sie studierte Psychologie und Geschichte und arbeitete danach...
PETRA HARTLIEB wurde 1967 in München geboren und ist in Oberösterreich aufgewachsen. Sie studierte Psychologie und Geschichte und arbeitete danach als Pressereferentin und Literaturkritikerin in Wien und Hamburg. 2004 übernahm sie eine Wiener Traditionsbuchhandlung. Davon erzählen ihre Bestseller ›Meine wundervolle Buchhandlung‹ und ›Weihnachten in der wundervollen Buchhandlung‹. Bei DuMont erschienen außerdem ›Wenn es Frühling wird in Wien‹, ›Sommer in Wien‹ und ›Herbst in Wien‹.

PRESSESTIMMEN

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»Hartlieb [beschreibt die Weihnachtszeit] schonungslos, aber mit Humor und Leichtigkeit.«
Antonia Lange, DPA

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