Nichtstun ist keine Lösung
Nichtstun ist keine Lösung

Nichtstun ist keine Lösung

Politische Verantwortung in Zeiten des Umbruchs

160 Seiten
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Wenn die Guten nichts tun, gehört die Welt den Bösen.
Es ist für uns alltäglich geworden: Bilder von in Syrien ermordeten oder im Mittelmeer ertrunkenen Kindern, Aufmärsche von Rechtspopulisten, Billigkleidung aus den Händen unterbezahlter Näherinnen. Oft spüren wir den Wunsch, einfach nicht hinzuschauen, abzuschalten. Wir tragen dieses betretene Gefühl mit uns herum, und tun oft … nichts. Weil wir glauben, die Diskussionen lohnen doch nicht. Aber auch weil wir wissen, dass wir anecken und als Weltverbesserer verunglimpft werden. Wer kritisiert und sich engagiert, gilt schnell als naiv.
Es gibt viele Stimmen, die uns erklären, warum das Gute nicht getan werden kann – auch in unserem Kopf. Die Philosophin Hilal Sezgin widerspricht ihnen und zeigt, warum es sich lohnt, Haltung zu zeigen – für eine tolerante, demokratische, gerechtere Gesellschaft und für uns selbst. Sie plädiert für eine Ethik, in der nicht Rechthaben, Konkurrenz und Verzicht im Vordergrund stehen, sondern gemeinsames Handeln für eine bessere Welt. Kurz: Sie macht dem Leser Mut zur eigenen Courage.

Bibliographie

Seiten:
160
Erscheinungstag:
2017-07-17T22:00:00Z
ISBN:
978-3-8321-8982-2
Ausstattung:
E-Book

Hilal Sezgin

Hilal Sezgin, geboren 1970 in Frankfurt am Main, studierte Philosophie sowie Soziologie und Germanistik und ein bisschen Biologie; M.A. 1995. Sie...
Hilal Sezgin, geboren 1970 in Frankfurt am Main, studierte Philosophie sowie Soziologie und Germanistik und ein bisschen Biologie; M.A. 1995. Sie begann 1996 als Praktikantin und freie Mitarbeiterin beim Hessischen Rundfunk und arbeitete ab 1999 sieben Jahre lang im Feuilleton der Frankfurter Rundschau. 2007 zog Sezgin in die Lüneburger Heide, um mehr Bücher zu schreiben. Seither arbeitet sie als freie Autorin für viele Medien, z. B. die taz, Frankfurter Rundschau, Berliner Zeitung, DIE ZEIT,...

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»Das kann man natürlich alles sofort als naiv und ›gutmenschlerisch‹ kritisieren, treu dem von Sezgin gut beschriebenen Abwehrreflex. Was aber hindert uns daran, dieses nicht nur elegant und leichthändig, sondern auch durchwegs heitere, ja humorvolle Buch, als Ermutigung zu lesen?«
Catherine Newmark, DEUTSCHLANDFUNK KULTUR

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