Johanna Sebauer mit »Nincshof« für den Debütpreis des Harbourfront Literaturfestivals nominiert

24.08.2023
Johanna Sebauer mit »Nincshof« für den Debütpreis des Harbourfront Literaturfestivals nominiert

Johanna Sebauer mit »Nincshof« für den Debütpreis des Harbourfront Literaturfestivals nominiert

Johanna Sebauers Roman »Nincshof«gehört zu den acht nominierten Büchern, die für den Debütpreis des Hamburger Harbourfront Literaturfestivals nominiert sind. Der Preis, der bereits zum 14. Mal in Folge verliehen wird, ist mit 10.000 dotiert. Die fünfköpfige Jury, die sich aus Felix Bayer (SPIEGEL), Jan Ehlert (NDR), Stephan Lohr (freier Kritiker und Moderator), Judith Liere (Die ZEIT) und Meike Schnitzler (Brigitte) zusammensetzt, wählte ihre Favoriten dieses Jahr aus insgesamt 55 Einsendungen aus.

Neben »Nincshof« von Johanna Sebauer gehen »Ohne mich« (Esther Schüttpelz), »Toxic Man« (Frédéric Schwilden), »Der Inselmann« (Dirk Giesemann), »Keine gute Geschichte« (Lisa Roy), »Vatermal« (Necati Öziri), »Gewässer im Ziplock« (Dana Vonwinckel) und »Paradise Garden« (Elena Fischer) ins Rennen um den Debütpreis.

Im Rahmen des Literaturfestivals stellen die Nominierten ihre Romane jeweils im Zweiergespann im Debütant*innensalon vor. Die Veranstaltungen finden am 15., 16., 18. und 19. September im Thalia Nachtasyl statt und werden allesamt von Dora Heldt moderiert. Johanna Sebauer kann man am 19. September um 19 Uhr, gemeinsam mit Elena Fischer, erleben. Die Verleihung des Preises erfolgt wenige Tage später, am 24. September 2023 um 11 Uhr, ebenfalls im Thalia Nachtasyl. Der oder die Gewinner*in wird hier nochmals aus dem Siegertitel vorlesen und dieses vorstellen.

In Johanna Sebauers Roman »Nincshof« geht es um ein kleines Dorf an der österreichisch-ungarischen Grenze, das voller skuril anmutender, liebenswürdiger Bewohner und Eigenarten ist. Als drei Bewohner des Ortes sich dazu entschließen, Nincshof aus der öffentlichen Aufmerksamkeit verschwinden zu lassen, beginnt ein ereignisreicher Sommer, in dem im Verborgenen gegen das Erinnern angekämpft wird.