Ein gemachter Mann
Ein gemachter Mann

Ein gemachter Mann

Die lichtscheuen Studienjahre des Robert Bley. Roman

432 Seiten
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Falling in Love, Coming of Rage
Falling in Love, Coming of Rage

Darauf hat Robert Bley eine Ewigkeit gewartet: Die Schule ist vorbei, endlich kann er weg von zu Hause, raus aus der Gärtnerei seines Vaters, und das tun, was er immer schon tun wollte. Nur, was war das noch mal? Auf jeden Fall eine eigene Wohnung finden, neue Freunde, eine neue Band – und vor allem: Mädchen aus der Stadt.
Und die sind für Robert die reinste Naturgewalt, der er nicht immer standhalten kann. Mit Antonia Brandt erlebt Robert seine eigene sexuelle Revolution. Seine Band hat Erfolg, Robert wird gefragter Barkeeper, und das Studium ödet ihn zwar an, fällt ihm aber einigermaßen leicht. Besser kann es im Grunde nicht mehr werden. Dann aber beschließt das Leben kurzerhand und radikal, die Erfolgs- und Abenteuerkurve in die andere Richtung zu lenken ...
Berni Mayer erzählt ebenso klug und präzise wie lakonisch von einer Mannwerdung zu einer Zeit, in der niemand mehr genau weiß, womit das Konzept Männlichkeit zu füllen wäre. Zugleich ist ›Ein gemachter Mann‹ ein feinsinniger Beziehungsroman, in dem jeder die Liebe sucht, aber erst mal einen Umweg gehen muss: über die unliebsame Konfrontation mit sich selbst.

Bibliographie

Seiten:
432
Erscheinungstag:
2019-03-17T23:00:00Z
ISBN:
978-3-8321-8446-9
Ausstattung:
E-Book

Berni Mayer

BERNI MAYER, geboren 1974 in Bayern, studierte Germanistik und Anglistik und arbeitet heute als Autor, Journalist, Übersetzer und Podcast-Produzent...
BERNI MAYER, geboren 1974 in Bayern, studierte Germanistik und Anglistik und arbeitet heute als Autor, Journalist, Übersetzer und Podcast-Produzent in Berlin. Bei DuMont sind seine Romane ›Rosalie‹ (2016), ›Ein gemachter Mann‹ (2019) und ›Das vorläufige Ende der Zeit‹ (2023) erschienen.

PRESSESTIMMEN

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»Mit seinem Sinn für völlig abseitige Details macht er diese scheinbar einfache Geschichte zu einer lustigen Lektüre – eine Zeitreise in die Neunziger, als das Internetmodem noch die Telefonleitung blockierte.«
Agnes Sonntag, UNI SPIEGEL

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