Weißdornzeit

Melissa Harrison

Weißdornzeit

Roman

304 Seiten, Gebunden mit Strukturpapier, Glanzfolienprägung und Lesebändchen, Originalverlag: Bloomsbury, 2015, Originaltitel: At Hawthorn Time

Erscheinungstag: 22.06.2022
ISBN 978-3-8321-8189-5

Übersetzung: Werner Löcher-Lawrence iWERNER LÖCHER-LAWRENCE war lange als Lektor in verschiedenen Verlagen tätig. Heute ist er literarischer Agent und Übersetzer. Zu den von ihm übersetzten Autor*innen gehören John Boyne, Hisham Matar, Robert Littell, Richard Wright und Meg Wolitzer.

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»Ein Liebesbrief an die Kraft der Natur« THE TIMES

Vor Tagesanbruch an einem Maimorgen: Das Schwarz des Himmels geht in Blau über, der Duft des Weißdorns liegt in der Luft, und die ersten Vögel singen, als es auf einer Landstraße zwischen zwei Feldern zu einem schrecklichen Autounfall kommt – und die Schicksale von vier Menschen kollidieren. Howard und Kitty sind nach dreißig gemeinsamen Jahren in London in das kleine Dorf Lodeshill gezogen. Während Kitty glücklich ist mit ihrer Entscheidung, sehnt Howard sich nach dem pulsierenden Leben in der Metropole. Der Einzelgänger Jack war einst ein Rebell, der immer nur in Freiheit leben wollte. Nachdem er eine Haftstrafe wegen Hausfriedensbruchs abgesessen hat, macht er sich erneut auf den Weg und wandert mit seinem alten Rucksack Richtung Norden. Jamie ist vor neunzehn Jahren in Lodeshill geboren. Seine Kindheit hat er damit verbracht, mit seinem Großvater Angeln zu gehen und durch die Wälder zu streifen; heute träumt er davon, der dörflichen Enge zu entkommen.
Diese vier Menschen kämpfen um ihren Platz im Leben, um ihr persönliches Glück – nicht ahnend, dass sie dabei unaufhaltsam aufeinander zusteuern.

Stimmen zum Buch

»Melissa Harrison erzählt in leisen, fast poetischen Tönen.«
Merle Wuttke, HYGGE

»Sehr behutsam erzählt, mit großem Einfühlungsvermögen. Zu empfehlen!«
Maria Schmuckermaier, BIBLIOTHEKSNACHRICHTEN

Melissa Harrison

MELISSA HARRISON ist Schriftstellerin, Kritikerin und Kolumnistin, u. a. für The Times, die Financial Times und den Guardian. Für ihren hochgelobten Roman ›Vom Ende eines Sommers‹ (DuMont 2021) erhielt sie den European Union Prize for Literature 2019.