Sternstunden der Bedeutungslosigkeit
Sternstunden der Bedeutungslosigkeit

Sternstunden der Bedeutungslosigkeit

Roman

256 Seiten
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„Ich zog aus, um die Welt zu erobern, doch die Welt war bereits erobert."
Der Dorfpunk ist ein Stadtbewohner geworden. Kein glücklicher allerdings. Ein Kunststudent, der die Kunst hasst: arm, arbeitslos, überflüssig. Nachts zieht er auf dem Hamburger Kiez durch die Kneipen, tagsüber schlägt er verkatert die Zeit tot, schreibt Gedichte oder geht zum Psychologen – das Leben ist für ihn eine Beleidigung!

Seine einzige Hoffnung ist die Frau von gegenüber, die ihm beängstigend schöne Augen macht. Doch als es schließlich funkt, ergreift er die Flucht und geht mit einer drittklassigen Rockband auf Tournee. Blöd nur: Als Roadie hat er bei den Groupies kaum Chancen.

„Sternstunden der Bedeutungslosigkeit" erzählt vom Alltag in der Warteschleife des Lebens. Der Held der Geschichte ist ein Loser, wie ihn nur Rocko Schamoni erfinden kann. Das Leben hat er zu seinem persönlichen Feind erklärt und liefert sich mit ihm ein irrwitziges Duell. Zwischen liebenswert kaputten Gestalten treibt Rocko Schamoni seinen unkaputtbaren Helden immer aufs Neue in Situationen, in denen nichts mehr hilft als sein verzweifelt trockener Witz.

Bibliographie

Seiten:
256
Erscheinungstag:
2018-05-02T22:00:00Z
ISBN:
978-3-8321-8011-9
Ausstattung:
Paperback
Abmessungen:
135 mm x 210 mm

Rocko Schamoni

Rocko Schamoni, 1966 in Deutschland geboren, veröffentlichte zahlreiche CDs, arbeitet für Theater, Film und Fernsehen, tourt regelmäßig solo oder mit...
Rocko Schamoni, 1966 in Deutschland geboren, veröffentlichte zahlreiche CDs, arbeitet für Theater, Film und Fernsehen, tourt regelmäßig solo oder mit Band durch die Republik und hat inzwischen eine eingeschworene Fangemeinde. Er veröffentlichte die Romane „Risiko des Ruhms" (2000), „Dorfpunks" (2004) und „Sternstunden der Bedeutungslosigkeit" (DuMont 2007).

PRESSESTIMMEN

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»Wenn Sonntag die Straßen Hamburgs entlangläuft, beschreibt Schamoni auf tragisch komische Weise genau das Lebensgefühl, das Hamburg mit sich bringt. In keinem anderen Buch kann man sich so sehr zu Hause fühlen wie in diesem«
Anarhea Stoffel, SZENE HAMBURG

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