Gegen die Welt
Gegen die Welt

Gegen die Welt

Roman

928 Seiten
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Kein Debüt, ein Ereignis
Ein Dorf in Ostfriesland, Kühe grasen auf den Wiesen, ab und zu zerreißt der Lärm eines Tieffliegers die Stille. Hinter den getrimmten Tujenhecken des Neubauviertels blühen die Blumen, in den Auffahrten glänzen frisch gewachste Neuwagen.
In diese Welt wird Mitte der Siebzigerjahre Daniel Kuper, Spross einer Drogistendynastie, hineingeboren. Ein schmächtiger, verschlossener Junge mit viel zu viel Fantasie und zu wenigen
Möglichkeiten. Doch bald geschehen seltsame Dinge: Mitten im Sommer kommt es zu heftigem Schneefall, ein Kornkreis entsteht, ein Schüler stellt sich auf die Bahngleise, Hakenkreuze tauchen an den Hauswänden auf. Für all das wird Daniel Kuper verantwortlich gemacht. Und je mehr er versucht, die Vorwürfe zu entkräften, desto stärker verstrickt er sich in ihnen. Daniel Kuper beginnt einen Kampf gegen das Dorf und seine Bewohner. Sie sind es, gegen die er aufbegehrt, und sie sind es, gegen die er am Ende verliert.
›Gegen die Welt‹ ist ein großer deutscher Roman: über die Wende in Westdeutschland, über Popkultur in der Provinz und über Freundschaften, die nie zu Ende gehen.

»Ein tollkühner Roman über Freundschaft und Verrat. Rebellisch und bewegend, wahnsinnig und witzig. Großes Kino.«
Sönke Wortmann

Bibliographie

Seiten:
928
Erscheinungstag:
2011-12-06T23:00:00Z
ISBN:
978-3-8321-9628-8
Ausstattung:
Hardcover
Abmessungen:
134 mm x 208 mm

Jan Brandt

Jan Brandt, geboren 1974 in Leer (Ostfriesland). Sein Roman ›Gegen die Welt‹ (DuMont 2011) stand auf der Shortlist des Deutschen Buch-preises und...
Jan Brandt, geboren 1974 in Leer (Ostfriesland). Sein Roman ›Gegen die Welt‹ (DuMont 2011) stand auf der Shortlist des Deutschen Buch-preises und wurde mit dem Nicolas-Born-Debütpreis ausgezeichnet. Bei DuMont erschienen außerdem ›Tod in Turin‹ (2015), ›Stadt ohne Engel‹ (2016), ›Der magische Adventskalender‹ (2018) und ›Ein Haus auf dem Land/Eine Wohnung in der Stadt‹ (2019).

PRESSESTIMMEN

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„Gegen die Welt liest sich wie ein Bastard aus dem Uwe Johnson der Jahrestage, der Abgründigkeit von J.D Salinger und dem Horror von Stephen King (…)“
„Eine wilde Mixtur aus verstellt autobiografischer Rekonstruktion, Jugendroman

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